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News März - Juni 2012

 

Und weiter geht's :(

Bonfi und Bonfa sind Straßenkatzen aus Madrid, aber wohl irgendwie beachtet gewesen, zumindest konnte jemand ihre Geschichte erzählen.....
Die Geschwister sind jetzt ca. 2 Jahre alt, und im Alter von 4 Monaten bekamen sie Probleme mit dem Laufen. Jetzt, als sie kaum noch gehen konnten, wurde ANAA eingeschaltet. Leider konnte auch diesen Zweien, die an einer Art unheilbarem Muskelschwund litten, nicht mehr geholfen werden - es wurde alles versucht, auch Gewebeproben für Laboruntersuchungen entnommen, darum die OP-Wunden.
So traurig, zumindest die vergangenen 2 Jahre hätten sie ein liebevolles, sicheres Zuhause haben können. Bonfi und Bonja wurden gestern am 03.07.2012 eingeschläfert.
Ich bin sicher, sie können nun herumtoben und springen......

 


Wieder traurige Nachrichten...

Am 03.07.2012 ist Eboli gestorben. Sie hat so tapfer viel zu lange auf Madrids Straßen auf Hilfe gewartet, als sie sie erhielt, war es zu spät. Die spanischen Kolleginnen habne sofort gehandelt, Eboli kam in eine Klinik, bekam Schmerzmittel und Antibiotika gg. die furchtbare Infektion im Kopf - aber sie wollte nun nicht mehr, hat das Futter verweigert. Man legt noch einen Schlauch und hat darüber ernährt, aber ihr Körper hat aufgegeben.
Mach's gut im Regenbogenland, kleine Maus


08.06.2012: Mimi ist tot


Heute mußte für Mimi leider eine Entscheidung getroffen werden...... die Tablettendosis mußte heraufgesetzt werden - darum fraß sie seit Mittwoch wieder kaum noch, max. 50 g pro Tag. Und lt. Blutwerten reichte auch diese Tablettendosis nicht aus - Mimi fand aber Tabletten nehmen zunehmend schlimmer. Ohne Tabletten wäre sie durch die Schilddrüsenüberfunktion quasi verhungert. Sie ist 17 Jahre alt gewesen, hat die letzten Wochen mit vielen Streicheleinheiten, bestem Futter und jeder Menge Zuwendung bei uns gelebt, heute jedoch mußte ich die Entscheidung fällen, ob dieses Leben jetzt so noch lebenswert sei. Ich habe dies für mich mit nein beantwortet, alles zukünftige wäre in Qual abgeglitten. Sie ist ganz ruhig eingeschlafen und liegt jetzt auf unserem kleinen Tierfriedhof begraben.

Mimi war eine ganz besondere, erstaunliche Katze und ich bin glücklich, dass sie nicht allein und sich quälend draußen irgendwo, in einer Ecke verkrochen oder auf der Straße zusammen gebrochen, gestorben ist.


Mach's gut auf der anderen Seite vom Regenbogen, kleine Maus!


Update 06.06.2012


Und wieder gibt es was zu berichten, fangen wir mit dem Schönen an:

quasi in fast letzter Minute vor einer Mitreisegelegenheit hat sich Manolo, unsere Zwitterkatze, die nun wirklich auch schon sehr lange auf ein neues Zuhause wartet, in dem ihr mehr Platz als nur ein kleines Zimmer zur Verfügung steht, ein neues Heim gesichert :-).

Ebenfalls in Kürze umziehen wird Nunet, der kleine chronische Schnupfenkater und Krone, ein kleines Rotfellchen ohne Handicap. Eine Reservierung hat nun Ataxiekater Chicoy, dessen neue Familie aber erst noch eine Ferienreise macht - der Vorbesuch ist schon positiv verlaufen.

Das sind jetzt 3 Notfellchen, die Glück gehabt haben, neu dazu gekommen sind nun allerdings:

Gorddo - unsere Wuchtbrumme mit fast 12 kg, aber wehrlos, da die Krallen amputiert wurden

Katie - kam zusammen mit Gorddo und ist leider nierenkrank, es sah zeitweilig leider sehr schlecht aus

Ruffo - ein kleiner schwarzer Schnuffel, ängstlich und obendrein mit Kopfschiefhaltung und Horner Syndrom nach Entfernung eines Pölypen aus dem Ohr.

Lia - eine 8jährige Katzendame, einjährig von ANAA vermittelt, nun haben die Menschen ein Baby und haben Lia zurück gebracht - und ihr in zwischenzeit die Krallen amputieren lassen.


Alle 4 Katzen sind, bzw. werden kurzfristig online gestellt und freuen sich auf Anfragen.

 


Update 29.05.2012


Hallo,

und hier mal wieder ein großes Update :-)

also, umgezogen in ein neues Zuhause und gut angekommen ist Julieta. Außerdem Rosa aus der Tierpension, Casinia aus der Tierpension, Rama aus der Tierpension auf eine Pflegestelle, 2 der Hasen sind an die Tierhilfe Leipzig Land gegangen, 2 auf eine unserer Pflegestellen nach Münster.
Melisa hat auch den Sprung von ihrer Pflegestelle in ein neues Zuhause geschafft, ebenso Ontigoli und Ontigola :-)

Gut gelaufen sind die Vorbesuche für Ita und Nunet - beide können nun auch hoffentlich kurzfristig ihre Reise in die neuen Familien antreten.

wir wünschen all' unseren Plüschpopos alles Gute in den neuen Zuhause!


Newsletter Mai 2012

Liebe ANAA-Katzen-Freunde,

es sind bereits wieder einige Monate vergangen, nachdem ich meinen letzten Newsletter geschrieben habe – aber nun besteht leider wieder einmal die dringende Notwendigkeit.

Ein Update gibt es zu den beiden Katern Horus und Nunet, über die ich letztes Mal geschrieben hatte, beide sind nach Erstuntersuchungen zu ANAA nach Madrid umgezogen. Horus, der leider sehr menschenscheu und wild war, ist an einen Platz für solche Katzen vermittelt worden in Madrid, Nunet, ein kleiner, verschüchterter Kater, hat vermutlich bedingt durch die Tatsache, dass es so lange dauerte, bis er behandelt wurde, einen chronischen Schnupfen zurück behalten. So sitzt er also, zu Beginn schüchtern, dann auch noch schwarz und mit chronischem Schnupfen im Tierheim und wartet auf eine Chance…. wahrlich mit fast 0% …..

Nunet ist bereits auf unserer hp unter den Vermittlungstieren zu finden, genau wie Julieta, unsere zwei!beinige Katze; Chicoy, ein Ataxiekater, supernett und lieb; Nenin, ein Einäuglein, mittlerweile sehr aufgetaut; Nenita, ein einäugiges Katzenmädchen, auch nicht mehr so scheu, aber eher abwartend. Und Mikaela, die irgendwo herabgestürzt ist und sich 3 Beine gebrochen hatte, die alle operiert werden mussten.

Bereits Anfragen haben Ita, unser 2,5 Monate altes Katzenkind, welches vermutlich durch einen Fenstersturz Einblutungen im Kopf erlitten hat und dadurch erblindet ist sowie unser in Deutschland aufgenommenes ca. 17jähriges Notfellchen Mimi, die auch auf unserer hp zu finden ist. Für Mimi bitten wir dringend um Spenden. Mimi hat bereits einige Anfragen, falls sie überlebt, allerdings wird es noch lange dauern, bis sie – falls überhaupt – vermittelt werden könnte.

Leider laufen die Vermittlungen wirklich mehr als schlecht, wir vermitteln zurzeit ca. 3 – 5 Katzen im Monat – wenn überhaupt! Dagegen stehen von vergangenem Dienstag bis heute 6! Rückläuferkatzen, jeweils 3 Pärchen. Ein Pärchen kam zurück, da sie zu wild waren und ein Pärchen, da die Besitzerin aus einem Notfall heraus in eine viel kleinere Wohnung ziehen muss und nur 2 Katzen halten darf, sie hat sich für ihre alten Tiere entschieden – was nachvollziehbar ist. Traurig ist jedoch wirklich der Fall des letzten Pärchens, der uns alle wütend macht. Die Besitzerin schrieb, sie könne die 2 nicht mehr halten durch Änderung ihrer persönlichen Lebensbedingungen. Daraufhin haben wir ihr die Rückgabeerklärung zugemailt und ihr eine Rückgabeadresse genannt, das war vor 3 Wochen. Dann schrieb sie, ihre Freundin würde die Katzen gern übernehmen und wir boten an, einen Vorbesuch zu machen und neue Verträge – daraufhin wurde uns mitgeteilt, nein, sie wolle die Tiere doch behalten und würde diese dann erstmal zu ihren Eltern mitnehmen. Bei so komischen Antworten wurden wir hellhörig, baten um die neue Anschrift, damit wir einen Nachbesuch machen können – keine Reaktion mehr, gar nichts. Vergangenen Mittwoch rief mich das Tierheim Leverkusen an, sie hätten durch die Chips herausgefunden, dass sie 2 Tiere von uns hätten, ich brauchte nicht mal überlegen, welche….. abgegeben von einer Freundin, die die Tiere schon über 6 Wochen hatte und nun zurückgeben wollte, hatte die ehemalige Besitzerin wohl nur gesagt, ich will sie auch nicht mehr…… es handelt sich um Lebewesen, einer der 2 Kater war bereits vorher vermittelt, heißt, er hat das 2. Mal sein Zuhause verloren. Aber was heißt Zuhause, wer sich so verhält, sollte nie wieder ein Tier bekommen. Sitzen geblieben sind wir auf 150 Euro Ausgaben für die Unterbringung im Tierheim und die notwendigen Bluttests. Einfach nur traurig, wie gedankenlos Menschen sein können.

Vor einigen Wochen bekam ich einen Anruf von einer älteren Dame, die zur Hilfe gerufen war, da eine Katze seit einigen Tagen in einem Hausflur saß und niemandem dort gehörte. Sie fuhr hin, nahm die Katze mit und brachte sie bei einer Bekannten unter, deren Katze vor einiger zeit verstorben war. Diese Dame suchte dann einen Tierart auf und siehe da, eine unserer Katzen. Vermittelt nur eine Straße weiter in reine Wohnungshaltung, hat sie es mitten in Köln geschafft, lebend eine große Straße mit Straßenbahnschienen und mehrspurig lebend zu überqueren. Der ehemalige Halter ist nicht mehr erreichbar. Was soll man da tun? Wir sind einfach nur traurig und wütend darüber, wir machen Vorbesuche, versuchen, unsere Tiere mit Verträgen abzusichern….. und andere Menschen treten unsere Arbeit mit Füßen und haben gar keine Achtung oder Wertschätzung gegenüber den Lebewesen, die wir ihnen anvertraut haben. Tierschutz ist oftmals sehr frustrierend, auch in Deutschland. Jedoch fühlen wir uns für alle unsere Tiere auch im Nachhinein verantwortlich und konnten bisher alle wieder aufnehmen bzw. weiter vermitteln, jetzt sind wir jedoch wirklich am Limit!

Dann haben wir vergangenes Wochenende Hals über Kopf 6 junge Kaninchen aufgenommen. Gefunden hat sie ebenfalls letzte Woche Mittwoch ein junger Mann, die Tiere sollten eigentlich dann in einem Tierheim unterkommen, wo allerdings durch einen anderen Notfall nur ein Käfig zur Verfügung stand. Die jungen Kaninchenmänner zeigten sich jedoch dann nicht unbedingt alle miteinander kompatibel, so dass das Tierheim keine Option mehr war. Wir haben die Kaninchen dann übernommen, 2 konnten beim Finder auf Pflege bleiben, für 2, die sich wieder zusammen gerauft haben, gibt es jetzt in Münster ein Pflegestellenangebot, die anderen beiden sind nicht nett zueinander und müssen nun wohl, wenn wir keine Pflegestelle finden oder ein anderes Tierheim, welche sie aufnehmen kann, in der Pension verbleiben.

Damit kann ich dann gleich überleiten zum nächsten Thema…… die Tierpension. Keiner würde die Tiere so günstig und zuvorkommend aufnehmen, wie es dort der Fall ist und alle unsere Tiere werden bestens umsorgt. Aber – wir haben mit den z. Zt. noch 4 Kaninchen und den 4 Rückläuferkatzen, die wir nirgends anders unterbringen konnten (2 sind auf einer privaten Pflegestelle) im Moment die unglaubliche Anzahl von 22 Tieren dort untergebracht! Das sprengt definitiv unser finanzielles Limit. Wir haben einige nette Menschen, die uns mtl. unterstützen, jedoch kommen ansonsten fast keine Spenden und die Vermittlungsgebühren sind bedingt durch keine Vermittlungen im Moment auch kaum gegeben.

Dazu kommt natürlich, dass auch die Tiere in der Pension teilweise schon lange waren, wie z. B. Canica, Casina oder Ati….

Also möchte ich Sie wieder einmal um Hilfe bitten…… am liebsten natürlich in Form einer Adoption einer unserer in Deutschland befindlichen Katzen, jedoch auch sehr dringend mit einer Spende, um die Tierpension weiterhin finanzieren zu können. Dazu muss man sagen, dass wir in der Pension wirklich fast ausschließlich Tiere untergebracht haben, die entweder in Spanien die Pflegestellen verlassen mussten oder extrem schüchtern waren (z.B. Rama und Kisko) und dort im Tierheim unter gingen. Es sind dort aber auch, so wie die 4 Kaninchen jetzt, 2 weitere Kaninchen, die ein Kollege in Nähe der Autobahn eingefangen hat. Die Neuzugänge müssen alle 6 noch kastriert werden, die Kastration eines Kaninchenbockes kostet genauso viel wie die Kastration eines Katers, da die Arbeit für den Tierarzt gleich ist. Außerdem dann die Rückläuferkatzen und auch Tiere, die in Deutschland über waren. Aber die Neuaufnahme der 8 Tiere in nicht mal einer Woche bringt uns an unsere Grenzen.

Auch Mimi hat bereits viele Kosten verursacht, 190 Euro wurden schon bezahlt, aber da kommt noch einiges Mehr auf uns zu, da Mimi also in einem wirklich desolaten Zustand war/ist (sie wiegt, nachdem der Darm auf Grund der Unfähigkeit, den steinharten Kot selber abzusetzen, mit Einlauf geleert werden musste, noch 1,95 kg) und zwischenzeitlich auch nicht mehr fressen wollte, was allerdings mit der Medikamentengabe in Zusammenhang stehen kann. So ist sie denn die letzten Tage mehrfach beim Tierarzt gewesen und auch auf Station verblieben, mit weiteren 150 Euro ist sicherlich zu rechnen. Ein Patenschaftsangebot hat sie bereits erhalten, jedoch ist zur zeit nicht absehbar, ob Mimi sich überhaupt wieder erholen wird. Trotzdem sind die Tierarztkosten da und müssen auch in Zukunft getragen werden. Sicher ist auf jeden Fall, dass es für Mimi so oder so 5 vor 12 war, als sie zu uns fand, eigentlich viel zu spät, aber niemand hat sie beachtet…..

Liebe Katzenfreunde, ich weiß, alle haben nicht viel zum Geben, aber vielleicht wäre Ihnen ja eine kleine Spende möglich oder auch eine mtl. Tierpensionspatenschaft, die den dort lebenden Tieren den Aufenthalt dort finanziert. Die Spenden können steuerlich abgesetzt werden und helfen uns wirklich sehr, wir sind ja selbstverständlich bemüht, die Ausgaben so gering wie möglich zu halten und alle privaten Pflegestellen sind voll mit Katzen, und die dort anfallenden Kosten werden fast ausschließlich von den Pflegstellen selber getragen.

In der Vergangenheit kam immer wieder von irgendwo ein Lichtschimmer und so hoffe ich auch dieses Mal.


Herzliche Grüße


Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
www.anaa-katzen.de
www.anaaweb.org

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ANAA-Katzen Deutschland e.V. Volksbank Minden eG BLZ 49060392
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News vom 05.05.2012

Heut' ist Picarona gestorben, unsere chronisch kranke Katze, die auf einer Dauerpflegestelle lebte. Marion hat sich so viel Mühe gemacht, die letzen Wochen wurde noch einiges versucht, aber Picarona wollte nun wohl auch nicht mehr - mach' es gut im Regenbogenland, kleine Kämpferin!



News vom 04.05.2012

Nesty ist ausgezogen! Alles gute, kleine Maus, endlich hast auch du ein eigenes Zuhause bekommen.


Ein ganz besonderes Notfellchen : Julieta

 

 

Julieta ist eine Katze, die mich wirklich an die Grenze meines Tierschutzes gebracht hat, als ich von ihr hörte, ich war mir nicht sicher, ob das so noch richtig ist. Aber wie so oft im Leben zeigen einem die Tiere, dass wir nicht mit anderen Maßstäben messen sollen als bei Mitmenschen…, sie verdienen ebenso ihre Chance.

Ich zeige einfach hier jetzt das Video zu Julieta, welches mich überzeugt hat, dass sie, mehr als man es sagen kann, ein wunderbares, liebevolles und angemessenes Zuhause verdient hat:

http://www.youtube.com/watch?v=TIJmwKm5fdw&feature=youtu.be

Vielleicht haben Sie es jetzt gar nicht bemerkt… Julieta hat nur 2 Beine! Das arme Katzenmädchen ist in der Umgebung von Madrid in einer dafür berüchtigten Zone mit einem Vorder- und einem Hinterbein in eine Schlagfalle geraten. Irgendwie ist sie da wieder raus gekommen mit den kaputten Beinen, allerdings bekam, sie dann an beiden Beinen Wundstarrkrampf und so sah es wirklich ganz, ganz schlecht für sie aus. Aber Julieta fand ihren Weg zu ANAA…. Die Behandlung gg. den Wundstarrkrampf schlug an und nachdem man sich auch dort reiflich überlegen musste, ob man sie erlöst oder eine Chance gibt, entschied man sich, der Kämpferin beide unbrauchbaren und auch nicht zu rettenden Beine zu amputieren.

Nachdem man uns hier in Deutschland informierte und wir überlegten, wie so eine Katze überhaupt ins Katzenklo kommen könnte, schickten die Spanier uns o.g. Video zu und wir wurden wieder mal in Anbetracht des unglaublichen Überlebenswillens einer Katze stumm.

So soll Julieta also nun den Weg in ein neues Leben finden. In Julietas Fall sind wir jetzt allerdings kompromisslos: es kommt nur ein Zuhause bei Menschen in Frage, die über Zweifel und Anklagen anderer Menschen erhaben sind, die stets und immer für Julieta Partei ergreifen und sich gg. – ja, ich nenne es jetzt mal so – dumme Sprüche anderer wehren können. Ein Zuhause bei Menschen, die einen engagierten Tierarzt haben, der auch besondere Fälle akzeptieren kann. Und ganz zuletzt: ein Zuhause ausschließlich als Einzelkatze. Julieta ist menschenbezogen und auch nicht katzenfeindlich, jedoch absolut nicht in der Lage sich in irgendeiner Form zu wehren. Wir haben in Madrid explizit nach anderen Katzen gefragt und uns wurde aufgetragen, bitte ein Zuhause für sie zu finden, in dem sie allein als Einzelprinzessin leben darf, in dem sie verwöhnt wird und einen Katzenhimmel auf Erden findet. Ihr Zuhause soll natürlich stufenfrei sein und Mensch soll es ihr so einfach wie möglich machen. Sicherlich ist es Julieta möglich, kleine Erhöhungen zu schaffen, aber natürlich sollte es jedem klar sein, dass es für sie jedes Mal schon eine große Anstrengung bedeutet. Auch sollte Julieta nicht täglich allein zuhause sitzen, es wäre also sehr schön, wenn im neuen Zuhause z.B. Schichtarbeit der Menschen, Kinder im Schulalter (die bereits etwas reifer sind) oder eben ein Teilzeitjob gegeben wäre.

Julieta ist zwischenzeitlich kastriert und geimpft worden. Ein neg. Test auf FeLV und FIV wurde bereits vor den großen Operationen gemacht.

 


01.05.2012 - News der vergangenen Wochen


Leider durch private Umstände etwas vernachlässigt, will ich hier einiges nachholen: Mixi, unsere Pensionskatze, hat ihre Eigentümer wieder gefunden :-). Okoto mußte leider wieder zurück kommen, ist nun allerdings in einem neuen Zuhause. Ebenfalls geschafft haben es unsere 2 Bengalkatzen, sowie Ezta und Lirila gemeinsam. Ein großes Los hat auch Ciego, unser blinder Siamkater, gezogen: er ist seit vergangenen Freitag auch im neuen Zuhause.

Positive vorbesuche hatten Galin und Nesty, so werden auch diese 2 hoffentlich bald umziehen dürfen.



Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
www.anaa-katzen.de
www.anaaweb.org

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